“Wir denken an eine Bespielung der beiden Hotelfassaden mittels Licht, die sowohl eine Abstraktion von Architektur als auch eine Wiederbelebung des erloschenen Innenlebens und seiner sozialen Funktion erlauben. Hier die scheinbar vitale Bewohnung von Privathaushalten in ihren vielfältigen Erscheinungsformen, dort die Perspektive auf eine geometrische Betonskulptur, die ihre Umgebung miniaturisiert.
Die schon auf große Entfernung durch die Lichtinszenierung geweckte Aufmerksamkeit wird durch eine Distanzverringerung in einem Fall zu einem technischen Artefakt aufgelöst, im anderen gewinnt sie an Detailreichtum und verlagert sich auf das Individuelle des Wohnens sowie auf eine narrative Ebene.”
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